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https://data.landesmuseum.de/id/B5E13C8881BF43D39A1E5035B985D1FF
Stettfeld (Ubstadt-Weiher), "Rosenberg", römisches Gräberfeld
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Im Ortsteil Stettfeld der Gemeinde Ubstadt-Weiher, im Bereich zwischen Bahnhof und Marcellus-Kirche, wurde in den 1950er Jahren eine römische Straßensiedlung (vicus) entdeckt und in den 1970er und 1980er Jahren ausgegraben. Sie lag an der Kreuzung der Straßen, welche die beiden Provinzhauptstädte Obergermaniens und Rätiens, Mainz/Mogontiacum und Augsburg/Augusta Vindelicum, verbanden. Von 1978 bis 1981 wurde ein zur Siedlung gehöriges Gräberfeld (auf einer Fläche von 65 x 58 m in Teilen ergraben), eines der umfangreichsten im Südwesten Deutschlands, freigelegt. Es wurde im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. genutzt. Die etwa 370 erfassten Gräber weisen vor allem Brand- aber auch Körperbestattungen auf. Der Leichenbrand wurde meist in eine Urne, die in einer Grabgrube stand, vorgefunden. Vielfach fehlen jedoch Hinweise auf ein Leichenbrandbehältnis. Häufig sind zudem Brandgrubengräber, bei denen sich Leichenbrand gemeinsam mit Brandschutt in der Grabgrube befindet. Das Gräberfeld zeichnet sich durch reiches Fundmaterial aus. Die Silberschale (Inv.-Nr. R 954) gehört zur Fundstelle 65 in der Albert-Schweitzer-Straße, im südwestlichen Bereich des ergrabenen Geländes. Der Fundzusammenhang ist hier unklar; im Umkreis wurden zerscherbte Terra sigillata-Gefäße gefunden.
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Stettfeld (Ubstadt-Weiher), "Rosenberg", römisches Gräberfeld