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Tasse mit zwei Henkeln und Chinoiserien

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P O Die becherförmige Tasse hat einen ausgezogenen Lippenrand, einen rundem profilierten Standring und einen eingetieften Boden. Die beiden zweiteiligen Henkel sind oben rund; unten sind sie auseinandergezogen und leicht nach innen geknickt. Die Tasse ist mit Purpur, Eisenrot, Grün, Braun, Lüster und Gold bemalt. Die Tasse hat keine Marke, aber am Boden in Gold die Nummer „14.“ Standring und Lippenrand sind vergoldet. An der Innenseite des Randes ist eine umlaufende Goldspitzborte angebracht. An beiden Seiten der Außenwandung finden sich mit geschwungenen Goldlinien gestaltete Vierpasskartuschen, denen sich vier Lüsterreserven anlehnen. Ranken in Gold und zweierlei Eisenrot umrahmen die Kartuschen. In jede der Kartuschen ist eine bunte Chinoiserie gemalt: Die eine Szene zeigt eine Landschaft mit drei blühenden Stauden, dazwischen eine nach rechts schreitende Chinesin, der eine zweite, kleinere Figur (vermutlich ein Kind) folgt. Die zweite Szene zeigt ebenfalls eine Landschaft mit einem Palmbaum rechts. In dieser Landschaft ist ein nach rechts kriechender Chinese dargestellt. In der Sammlung des Badischen Landesmuseums findet sich eine bis auf die Chinoiserien identische Tasse, die auch die gleiche in Gold aufgetragene Markierung „14“ an der Unterseite hat (Inv.-Nr. V 19311 a). Die in Eisenrot und Gold gemalte, mit Lüster unterlegte Kartusche mit einer Chinoiserie findet sich im Badischen Landesmuseum auf mehreren Tassen und Koppchen sowie Untertassen (Inv.-Nrn. V 19288 a-b, V 19311 a-b, V 19577 a-b, V 19579 b).
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