P O https://data.landesmuseum.de/id/DCAF8AEA49D70F8AA974228D23449828

Sprechapparat

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S P O Blech
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P O Bei diesem „Sprechapparat“ oder „Phonograph“ handelt es sich um einen akustisch-mechanischen Rekorder. Diese Geräte wurden von dem amerikanischen Erfinder und Unternehmer Thomas Alva Edison entwickelt und am 24. Dezember 1877 als Patent eingereicht. Der Phonograph besitzt eine seitliche Kurbel mit Antriebsriemen und ein Federwerk, welches die Schallwalze als Tonträger in Gang setzt. Statt des Schalltrichters besitzt der Phonograph einen Kopfhörer und ein Mundstück, die mit Schläuchen an das Gerät angeschlossen werden. Vermutlich wurde das Gerät ähnlich einem Diktiergerät genutzt. Dieser in Deutschland produzierte „Sprechapparat“ besitzt noch die originalen Sprach- und Hörschläuche. Anfangs war Edison überzeugt, dass die Wachswalze als „Tonbrief“ agieren kann. Man offerierte dem Markt bis in die 1930er Jahre den „Edison Business Phonographen“, bzw. das „Ediphone“. Auch sein Konkurrent Alexander Graham Bell bot das „Dictaphone“ an. Dies wurde ab 1907 nicht nur Markenname, sondern Synonym für Textverarbeitung durch Sprachaufzeichnung im Büro. Mit dem Diktiergerät trennte man „Formulieren“ und „Schreiben“. Die Apparate waren mit Start-Stop-Schaltern per Fußbetrieb und Hörschläuchen für Schreibmaschinen-Säle ausgerüstet. „Gelöscht“ wurden die Wachswalzen mit speziellen Geräten, die eine dünne Schicht der Walze „rasierten“. Auch der in Berlin lebende Grammophon- und Schallplatten-Pionier Carl Lindström produzierte „Parlographen“. Erst nach 1945 wurde die Wachswalze bei „Dictaphone“ durch das „Dictabelt“ - ein Plastikband - ersetzt.
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S P O Edison, Thomas A.
S P O Schallaufzeichnung
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P O Sprechapparat
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S P O um 1910
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P O Phonograph
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S P O Deutschland
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