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Sipplingen-Osthafen, Pfahlbaustation
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Sipplingen-Osthafen, Pfahlbaustation
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Entdeckt 1864-1865, erkannte man die Station Sipplingen-Osthafen bereits damals als eine der größten Ufersiedlungen am Bodensee. Eine erste Forschungsgrabung fand in den Jahren 1929-1930 statt. Seit 1982 führt das Landesamt für Denkmalpflege kontinuierlich archäologische Untersuchungen durch. Sipplingen-Osthafen liegt in einer einzigartigen, vom Hinterland abgeschirmten Siedlungskammer. Die Station gilt als der am besten erhaltene prähistorische Siedlungskomplex des Bodensees. Bis zu zwei Meter mächtige, jungstein- und bronzezeitliche Kulturschichtabfolgen weisen hervorragend erhaltene Hausbefunde mit einem reichen Bestand an Textilien, Nahrungsresten und Knochen auf. Besonders bedeutsam ist der Fundplatz aufgrund der spätneolithischen Schichtfolge. Die Pfahlbaustation ist als Welterbestätte in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen.
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Fundort/Herkunft