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Open Item in xCurator
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Maria mit Kind
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the Virgin Mary
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Mariendarstellung
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Blattmetallauflagen
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Weidenholz
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Farbfassung
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Ölfarben
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62/108
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dct:description
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Die thronende Maria hält das auf ihrem linken Knie sitzende nackte Kind am Rücken fest und reicht ihm einen Granatapfel. Kopf und Blick der Mutter neigen sich dem Kind zu, ihr großes rundes Antlitz ist weich modelliert. Das Paar sitzt auf einer profilierten Bank mit einem nach vorne mehreckig vorspringendem Sockel. Dieser trägt an seiner Stirnseite in starkem Relief die Mondsichel mit Gesicht, seitlich das Wappen des Reichsgrafen Egon VIII. von Fürstenberg-Heiligenberg (1588-1635) und wahrscheinlich das Wappen seiner Frau, Anna Maria Gräfin von Hohenzollern-Hechingen. Das Wappen kann, neben stilistischen Gründen, als ein Indiz einer Herkunft der Figur aus Ulm gewertet werden. Das Bildwerk ist sehr streng aufgebaut. In linearer Ordnung entwickeln sich auch die Gewandfalten, und zwar bei wohldosierter Asymmetrie doch ausgewogen nach beiden Seiten. Umso stärker wirkt die Kopfneigung Mariens, aber auch die schräg aus der Tiefe kommende Bewegung ihrer rechten Hand, welche die flächige Schichtung durchbricht. Die maßvolle und auf Harmonie bedachte Formensprache ist charakteristisch für schwäbische Arbeiten des so genannten "weichen Stiles". Die Skulptur war vor dem Zweiten Weltkrieg Eigentum des jüdischen Kunsthändlers Siegfried Lämmle aus München und wurde 1938 durch Nationalsozialisten beschlagnahmt. Daraufhin ging sie in den Bestand des Bayerischen Nationalmuseums über. Im Jahr 1950 erfolgte die Rückgabe an den in die USA emigrierten Siegfried Lämmle. Nach dessen Tod verkauften seine Erben die Skluptur 1955 an den Schweizer Kunstsammler Emil G. Bührle. 1962 veräußerte die Stiftung Bührle einige Objekte, darunter die „Thronende Maria mit Kind“, die an das Badische Landesmuseum ging - mithin ein rechtmäßiger Ankauf.
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um 1420-1425
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gefasst
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geschnitzt
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Maria mit Kind
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Ulm
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Maria
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Mondsichelmadonna
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Jesuskind