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Tetradrachmon
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Der Tetradrachmon war eine griechische Gewichts- und Münzeinheit des 6.-1. Jahrhundert v. Chr. Er konnte zwischen 14-17 Gramm wiegen und bestand meist aus Silber, seltener aus Kupfer oder Gold. Die frühesten Exemplare zeigen Tierbilder wie diese plastisch ausgearbeitete und naturalistisch dargestellte Krabbe. Aufgrund der Prägetechnik sind Drachmen meist auf der Rückseite flach oder nach innen gewölbt, wie es bei der Krabbe auf der Rückseite der Münze gut zu erkennen ist. Die Vorderseite, die einen nach links stehenden Adler mit geschlossenen Schwingen zeigt, ist dagegen konvex. Das besondere Verhältnis der Griechen zum Meer zeigt sich in den vielen Meeresbewohnern, die als Motive auf unzähligen Münzen erscheinen. Die Prägungen der Tetradrachmen zeigen häufig ein hohes künstlerisches Niveau, sie sind detailliert gearbeitet und das Motiv der Vorderseite ist meist sehr plastisch ausgeführt. Das führte dazu, dass besonders gut gelungene oder gut erhaltene Exemplare bereits seit der Renaissance zu begehrten Sammlerobjekten wurden.
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