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Glasgemälde: Heiliger Johannes der Täufer

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P O 1517 wurde der Grundstein zum Neubau der Kirche St. Johannes in Ottersweier (Landkreis Rastatt) gelegt. Das Patronat dieser Kirche teilten sich die Markgrafen von Baden und die Herren von Windeck, die neben anderen als Stifter der Glasfenster für den Chorneubau in Erscheinung traten. 1832 schenkte die Kirchengemeinde die Glasfenster Großherzog Leopold von Baden (1790-1852), der sie für die historisierende Ausstattung des Rittersaals auf Schloss Neueberstein verwendete. 2003 konnten die Scheiben durch das Land Baden-Württemberg für das Badische Landesmuseum erworben werden (Inv.-Nrn. 2003/1625 bis 2003/1632). Die architektonische Rahmung der Scheiben aus Ottersweier erlaubt Rückschlüsse auf die frühere Zusammenstellung. Demnach gehören die Darstellung des Johannes des Täufers (inv.-Nr. 2003/1625), der Madonna im Strahlenkranz (Inv.-Nr. 2003/1631) und des Evanglisten Johannes (2003/1626) zusammen und bildeten vermutlich ein Band im dreibahnigen Chorfenster, zu der wohl eine weitere Bahn gehörte, auf der die Markgrafen von Baden als Stifter in Erscheinung traten, und die heute verloren ist. Der Entwurf für diese Scheiben mit der Darstellung Johannes des Täufers kann Hans Baldung Grien zugeschrieben werden. Literatur: Brigitte Herrbach-Schmidt: Glasgemälde aus der St. Johanneskirche in Ottersweier, in: Die Glasgemäldesammlung der Großherzöge von Baden, herausgegeben von der Kulturstiftung der Länder in Verbindung mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe, Karlsruhe 2003, S. 47-53.
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