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Taufstein in der katholischen Stadtkirche St. Marien

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P O Taufstein in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Marien in Gengenbach. Der Taufstein zeigt die Taufe Jesu im Jordan. Er gehört zu den wenigen Werken, die dem Bildhauer Peter Schwab (1729 - 1791) sicher zugeschrieben werden können. Schwab war spätestens seit 1764 in Gengenbach ansässig. In jenem Jahr heiratete er die Tochter des Steinmetzes und Gengenbacher Bürgers Viktor Ketz (1729 - 1780). Die katholische Pfarrkirche war bis zur Säkularisation im Jahre 1807 Abteikirche des Benediktinerklosters Gengenbach. Sie ist das älteste Bauwerk der Stadt. Die Anfänge der Kirche St. Marien reichen in die Zeit der Klostergründung im 8. Jahrhundert zurück. Um 1125 ließ Abt Friedrich eine dreischiffige Basilika mit Querschiff und fünf Chorapsiden über dem Vorgängerbau errichten. Ihre heutige, barocke Form erhielt die Abteikirche nach 1689. In jenem Jahr hatten französische Truppen die Kirche, das Kloster und die Stadt niedergebrannt. Bereits ein Jahr nach der Zerstörung initiierte Placidus Thalmann, von 1680 bis 1696 Klostervorsteher, den Wiederaufbau der Klosteranlage. Für den Neubau verpflichtete er den Vorarlberger Baumeister Franz Beer (1660 - 1726). Johann Jakob Rischer (1662 - 1755) errichtete 1714/16 den Glockenturm. Zwischen 1892 und 1906 wurde der Innenraum neugestaltet. Unter der Leitung des Freiburger Architekten Max Meckel (1847 - 1910) und des ebenfalls in Freiburg ansässigen Kirchenmalers Carl Philipp Schilling (1855 - 1924) erhielt St. Marien ihr heutiges, neuromanisches Aussehen.
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