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Schreibzeug in Form einer Barockkommode

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P O Das Tintenzeug hat die Gestalt einer dreischübigen Barockkommode. Die senkrechte Wandung steht auf vier breitgedrückten Kugelfüßen. Vorder- und Rückseite sind geschweift. Die „Schlüssellöcher“ der „Schubladen“ sind durchbrochen und mit plastischen „Schlüsselschildern“ versehen. Plastsich sind auch die "Beschläge" der "Schubladen". In die Deckplatte sind zwei große Rundlöcher als Halterung für die (nicht erhaltenen) Behälter für Tinte und Streusand eingelassen. In der Mitte der Deckplatte finden sich auch zwei Löcher zum Einstecken der Federkiele. Der Dekor ist in Schwarz gezeichnet und mit den Farben Blau, Gelb, Ocker, Braun, Grün, Manganviolett und Manganbraun gemalt. Auf Vorder- und Rückseite sind jeweils drei Schubladen aufgetragen. Auf den beiden Schmalseiten und auf der Deckplatte finden sich "deutsche" Blumen und Streublümchen. An der Unterseite ist in Schwarz die Malermarke "H" aufgetragen. Sie steht wohl für Wilhelm Clemens Heim, der 1755 Malerjunge in Durlach wurde. Für den Zeit um 1760 bis 1780 gilt er als vielseitiger Durlacher Maler von Figuren, von grünen und bunten Chinoiserien, von grünen und bunten deutschen Blumen sowie von schwarzen Architekturlandschaften. Im Jahr 1782 wechselte Heim nach Mosbach und wird dort 1792 als Inspektor genannt. Literatur: Durlacher Fayencen 1723-1847 ; Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ; Karlsruhe 1975 ; S. 194, Nr. 158, Abb. ; S. 437 f., Nr. 45 (Malermarke); S. 445 (Heim).
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