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Bildnis: Konradin Kreutzer

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P O Das Porträt stellt den deutscher Musiker, Dirigent und Komponist Conradin Kreutzer (1780-1849) dar. Kreutzer wurde in der Thalmühle bei Meßkirch geboren und musste sich auf Anweisung seines Vaters an der Universität in Freiburg der Juristerei widmen. Erst der Tod des Vaters 1800 erlaubte es ihm, das ungeliebte Jurastudium aufzugeben. Bereits die nächsten vier Jahre wirkte Kreutzer als Musiker in Freiburg, Schaffhausen, Lenzburg, Bern, Basel und Konstanz. Kreuzers Werk umfasst die unterschiedlichsten Genres, er schuf Werke für Kammermusik, Kirchenmusik und Lieder. Er war ein typischer Vertreter der Frühromantik und des musikalischen Biedermeier. Schon in seinen Stuttgarter Jahren begann Conradin Kreutzer mit der Vertonung seiner später sehr populären Frühlings- und Wanderlieder nach Ludwig Uhlands Gedichten, die er selbst mehrfach vortrug. Bis heute ist Conradin Kreutzer berühmt für seine Oper "Das Nachtlager in Granada" aus dem Jahre 1834und für die Schauspielmusik zu Ferdinand Raimunds "Verschwender". Zeit seines Lebens war Kreutzer mit seiner Heimat verbunden und blieb mit seinen Verwandten und Freunden aus dem Schwarzwald, etwa dem Orchestrion-Erfinder Martin Blessing aus Unterkirnach, in engem Kontakt. Durch seine aus Glattfelden bei Zürich stammende erste Frau fühlte Kreutzer sich nicht nur in Schwaben und Baden zu Hause, sondern war auch der Schweiz sehr verbunden. Darüber hinaus hegte Kreutzer eine besondere Vorliebe für die Donau und namentlich den Rhein.
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