P O https://data.landesmuseum.de/id/FE6F7D8A4E9377BF388E7790D486D319

Mäuseguillotine (Mausefalle)

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S P O Eisen
S P O Buchenholz
S P O Holz
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O gesägt
S P O geschnitzt
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S P O dct:description
P O Diese auch „Mäuseguillotine“ genannte Mausefalle funktioniert nach dem Prinzip der noch heute verbreiteten Schlagbügelfallen. Auf jeder Seite des Holzblocks ist ein Loch gebohrt, in diesen wird an einem Draht ein Köder befestigt. Bewegt die Maus diesen Köder - und dadurch den Draht -, werden die seitlich gespannten Metallfedern ausgelöst, die einen Schlagbügel herunterschnellen lassen. Anders als beim Hinrichtungswerkzeug der Französischen Revolution ist dieser Schlagbügel aber weder geschärft, noch wird der Maus effizient der Kopf abgetrennt: Das Metallstäbchen bricht dem tierischen Opfer Genick oder Wirbelsäule, oder es erstickt qualvoll. Anders als moderne Mausefallen können hier zwei Tiere gefangen werden, ohne den Mechanismus neu zu spannen. Obwohl die Falle ein Nutzobjekt ist, hat der Hersteller sie gestaltet: Die Seiten sind abgerundet, auf der Oberseite sind wellenförmige Einkerbungen geschnitzt, die Oberseite ziert die Jahreszahl 1787. Georg Maria Eckert kaufte dieses Objekt 1899 von dem Karlsruher Handwerker Julius Krauß - wodurch wir wissen, dass dieses Objekt im 19. Jahrhundert die Mäuse der Karlsruher Zähringerstraße in Angst und Schrecken versetzte. Dieses Objekt ist Bestandteil der Sammlung Eckert des Badischen Landesmuseums.
S P O blmonto:xCurator
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S P O dct:keyword
S P O Falle
S P O Maus
S P O Guillotine
S P O Haushaltsartikel
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P O Mäuseguillotine (Mausefalle)
S P O dct:date
S P O 1787
S P O dct:type
P O Mausefalle
S P O dct:spatial
S P O Deutschland
S P O Karlsruhe
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P O P 1063
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