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https://data.landesmuseum.de/id/aae311f4-0ff3-4160-aba9-2e5aff0530cd
Berghausen (Karlsruhe), Grab 35
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Im Vorfeld eines geplanten Kirchenbaus in Berghausen (Landkreis Karlsruhe, Gemeinde Pfinztal) untersuchte das Staatliche Amt für Denkmalpflege 1963 den Baugrund. Dabei wurden 33 Gräber entdeckt. Eine Erweiterung des Baulandes um drei weitere Parzellen zog erneute Untersuchungen des Erdreiches nach sich. Bei dieser Gelegenheit wurden im Juli 1966 die Gräber 34 bis 39 entdeckt. In Grab 35 lag ein Mannes in Rückenlage mit seitlich angelegten Armen. Der linke Unterarm ruhte auf dem Oberschenkel. Die Mehrheit der Beigaben befand sich im Beckenbereich des Toten. Hier wurden ein Breitsax und die dazugehörende Gürtelgarnitur bestehend aus Beschlägen, Riemenzungen und Nieten entdeckt. Der Gürtel und die Scheide aus Leder, auf denen die Stücke befestigt waren, haben sich nicht erhalten. Auf der Schwertklinge und neben dem linken Unterarm wurden zwei Messer geborgen. Vom ursprünglichen Holzschild fanden sich ein Schildbuckel und ein Bruchstück der Schildfessel. Auf Höhe des Kopfes und ca. 20 cm davon entfernt wurde ein Niet aus Bronze entdeckt. Außerdem lag in der Grabgrube ein Fragment aus Eisen, an dem Gewebereste anhafteten. Literatur: Ursula Koch : Die fränkischen Gräberfelder von Bargen und Berghausen in Nordbaden hrsg. vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg; (= Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg ; 12); Stuttgart 1982, S. 128, Taf. 33, 63.
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Berghausen (Karlsruhe), Grab 35