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March-Buchheim, "Bürgle"
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March-Buchheim, "Bürgle"
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Südlich von Buchheim wurde im November 1884 das Hügelzentrum des sog. „Bürgle“, einem zum Zeitpunkt der Ausgrabung noch 4 m hoch anstehenden Grabhügel mit einem Durchmesser von rund 120 m, untersucht. Nahe dem Hügelzentrum stieß man in etwa 2 m Tiefe auf eine 10 mal 6 m große Steinsetzung aus Sandsteinplatten. Um die Steinsetzung konnten drei Grablegen festgestellt werden. Eine mit drei eisernen Lanzenspitzen ausgestattete, Ost-West orientierte Bestattung in gestreckter Rückenlage lag südlich der Steinsetzung. 9,5 m nordöstlich vom Zentrum der Steinsetzung fand sich eine Süd-Nord orientierte Bestattung auf einer Holzunterlage. Bei den Füßen lagen ein Kegelhalsgefäß und eine kleine Schale. Am Nordrand der Steinsetzung fand sich in einer 2 m langen und 0,75 m breiten Holzkiste eine Ost-West orientierte Bestattung. Zu deren Füßen lagen ein Kegelhalsgefäß und zwei kleine Schalen. Unter einer weiteren etwa 1 m starken Lehmschicht erhob sich eine etwa 10 mal 10 m große Steinsetzung, bei der es sich wohl um die Überbleibsel der Grabkammer handelte. Auf der untersten Lage fanden sich Reste von drei Bestattungen, die z. T. auf Holzbrettern niedergelegt waren und die mit eisernen Lanzenspitzen und allerlei Zierrat, allerdings ohne Gefäßbeigaben, versehen waren.
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Fundort/Herkunft