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Examples
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https://data.landesmuseum.de/id/fc84d308-1ae6-431e-b445-45064570e31b
Aquae
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Im Bereich des Bäderviertels im Stadtkern des heutigen Kurorts Baden-Baden befand sich auch das Zentrum der römischen Siedlung Aquae. Von deren Namen - Lateinisch für „Wasser“ - leitet sich der moderne Stadtname ab. Für die Gründung Aquaes an diesem Standort waren die heilkräftigen Thermalquellen ein wichtiger Faktor. Jedoch stieg die Siedlung bereits um das Jahr 100 zum Hauptort und Verwaltungssitz der Civitas Aquensis, der „Bürgergemeinde von Aquae“ auf. In der vielleicht im Jahr 86 gegründeten Provinz Obergermanien war sie eine bedeutende regionale Metropole, Kristallisationspunkt römischer Kultur und Zivilisation. Anfang des 3. Jh. erhielt sie sogar den kaiserlich autorisierten Ehrennamen Aurelia(e) („die Aurelische“). Aus römischer Zeit sind die Überreste zweier Thermenanlagen erhalten, der sog. Kaiserbäder auf dem Terrain des heutigen Marktplatzes und der sog. Soldatenbäder am Römerplatz. Diese lockten in der Antike zahlreiche Gäste an und verliehen dem Gemeinwesen von Aquae Aureliae nicht nur Prestige, sondern auch Wohlstand. Aus der Umgebung von Friedrichsbad, Römerplatz und Kaiserin-Augusta-Bad/Caracalla-Thermen im heutigen Stadtzentrum Baden-Badens kamen u.a. zahlreiche Weihesteine und Götterbilder zu Tage. Diese lassen vermuten, dass hier ein bedeutendes römisches Heiligtum zu lokalisieren ist.
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Fundort/Herkunft
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Aquae