?s ?p "Schaufensteransicht der Drogerie Lammel in Kirchzarten mit Werbung für "Frauengold" und "Klosterfraumelissengeist". Frauengold war ein Getränk, das ab 1953 vom Karlsruher Unternehmen Homoia als "Stärkungsmittel" in Drogerien, Apotheken und Reformhäusern angeboten wurde. Es sollte beruhigend und stimmungshebend zugleich wirken und wurde als Herz-Kreislauf-Tonikum verkauft. Der Hauptanteil des Präparats war aber Alkohol (ca. 16,5 Volumenprozent). Es wurde 1981 vom Bundesgesundheitsministerium verboten, weil es Aristolochiasäuren enthielt, die nachweislich Blasenkrebs und Nierenschäden verursachen können. Auch Klosterfraumelissengeist ist ein alkoholisches Destillat (enthält 79 Vol.-% Alkohol) aus mehreren Kräutern. Es soll ebenfalls entspannend und belebend zugleich wirken. Es wird zur äußerlichen und zur innerlichen Anwendung empfohlen. "@de