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Christoph I. und Ottilie von Baden in Verehrung der Anna selbdritt
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Die kleine historistische Scheibe zeigt Markgraf Christoph I. von Baden (1453-1527) und seine Ehefrau Ottilie von Baden (1451-1517) in Verehrung der hl. Anna Selbdritt. Die Komposition geht auf ein 1509-1510 datiertes Werk des Malers Hans Baldung Grien (1484-1545) zurück (heute in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, Inv.-Nr. 88). Der in Freiburg tätige Glasmaler Heinrich Helmle (1829-1909) nutzte für seine Komposition vermutlich den Kupferstich aus Joseph Daniel Schöpflins Historia Zaringo-Badensis (Vol. II, Karlsruhe 1764, nach S. 286). Im Vergleich mit dem Gemälde Baldungs verzichtete der Glasmaler auf die Wiedergabe der zahlreichen Kinder des Paars. Helmle rückte das Markgrafenpaar und die Wappen näher an die Anna-Selbdritt-Gruppe heran. Auch fügte er einen Architekturrahmen mit vegetabilen Rankenbogen und eine architektonische Sockelzone mit den latinisierten Namen des Markgrafenpaars hinzu, wie sie bereits im Vorlagestich erklärend beigestellt sind. Die qualitätvolle Scheibe ist, wie es für den Historismus üblich ist, als Malerei auf Glas gefertigt. Insbesondere ist die Modellierung der Textilien qualitätvoll umgesetzt. Es dominieren die Farben Rosa, Violett und Gelb, wobei gerade die Verwendung eines rosa-violetten Kolorits typisch für Heinrich Helmles Glasmalerei ist. Das Glasgemälde war im 19. Jahrhundert in ein Fenster des Schlosses auf der Insel Mainau im Bodensee eingebaut. Als Anna selbdritt wird die Darstellung der heilgen Anna mit ihrer Tochter Maria und dem Jesuskind bezeichnet. Der Bildtyp gehört zu den christlichen Andachtsbildern. Literatur: Die Glasgemäldesammlung der Großherzöge von Baden ; hrsg. von der Kulturstiftung der Länder in Verbindung mit dem Badischen Landesmuseum ; Karlsruhe 2003, S.82 f., Nr. 49, farb. Abb.
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Christoph I. und Ottilie von Baden in Verehrung der Anna selbdritt
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1857-1858
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Fensterscheibe
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Mainau / Schloss
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Kunst (+ spätere Entwicklungen)