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https://data.landesmuseum.de/id/3234A40748FE17B4D403A1B90D61AD53
Votivtafel für Sirona
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2. Jh.
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Römische Kaiserzeit (31/27 v. Chr.-395)
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provinzialrömisch
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Römische Zeit (Nordwesteuropa; 58 v. Chr.-476)
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Weihinschrift
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Hockenheim
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Maximiliansau
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Römisches Reich / Provinzen
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Germania superior
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Rheinaue, "Im Schacher"
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Lampertheim
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inscription
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Als Geschenk des Markgrafen Wilhelm von Baden (1792-1859) kam die kleine Tafel 1846 in die Karlsruher Kunsthalle, später in die vereinigten großherzoglichen Sammlungen am Friedrichsplatz und schließlich in die Bestände des Badischen Landesmuseums. Aufgrund der Entdeckung im 18. Jahrhundert wird der Fundort widersprüchlich angegeben. Die Inschrift ist von außergewöhnlich guter Qualität und bezeichnete die Weihung eines gewissen CL(audius) MARCIANVS für die DEA SIRONA, der er sein Gelübde "gern, freudig und nach Gebühr" eingelöst hatte. Sirona erscheint als keltische Göttin der Heilkunde besonders an Orten mit warmen Heilquellen. Daher trat sie auch des Öfteren zusammen mit Apollo, dem römischen Gott der Heilkunst, auf, welcher im keltischen Kulturraum als Grannus angesprochen wird. Sirona wurde vor allem in den Gebieten der Obermosel verehrt, jedoch auch in Mainz (Mogontiacum), Nierstein, Rom und Luxeuil. Auf bildlichen Darstellungen wird Sirona häufig mit Früchten und Ähren gezeigt, was auf ihren Aspekt als Fruchtbarkeitsgöttin hinweist. Ihr Name hingegen wurde von der Sprachwissenschaft mit dem lateinischen Wort stella (= Stern) in Verbindung gebracht. Ob die Göttin für Fruchtbarkeit stand, für einen Sternenkult oder in ihrer Verbindung mit Apollo Grannus als eine Heil- und Wassergottheit zu verstehen war, bleibt von Fall zu Fall zu klären.
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Weihegabe
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Votivgabe
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Sirona
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Inschrift
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Votivtafel für Sirona
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Bronze
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C 546