P O https://data.landesmuseum.de/id/3F3491EB44169DABD8C611B33EFCC4D7

Rhyton eines Buckelrindes

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S P O cidoc:P45_consists_of
S P O Keramik
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O geformt
S P O gebrannt
S P O poliert
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S P O dct:description
P O Das imposante Gefäß in Form eines Buckelrinds ist sehr dünnwandig und zeigt unter der starken Versinterung z.T. noch eine polierte Oberfläche. Der Schwanz wie auch die Brustbehaarung sind jeweils durch einen geriefelten Grat angedeutet und am Bauch werden Hoden und Phallus des Tieres angedeutet. Die Schnauze ist zu einer Gießtülle ausgezogen, darüber ist das Hörnerpaar angebracht auf dem als konzentrische Kreise angelegte Augen plastisch gestaltet sind. Seitlich sind auch die Ohren angedeutet, die Durchbohrungen dürften ursprünglich vermutlich Ohrringe aus Edelmetall getragen haben Der mächtige Buckel hinter dem Hörnerpaar lässt an der Ansprache als Buckelrind keinen Zweifel. Das Gefäß beindruckt durch seine kunstvolle Stilisierung und die sorgfältige Herstellung. Das Buckelrind, auch Zebu genannt, ist ein ursprünglich im Bereich des indischen Subkontinents domestiziertes Hausrind, das in tropischen und subtropischen Klimaten gehalten wird. Vermutlich diente das Gefäß dazu Flüssigkeit im Rahmen einer Zeremonie auszugießen. Gefäße dieser Art sind aus Gräbern in Marlik (Prov. Gilan, Nordwestiran) und Garmabak (Prov. Mazandaran, Nordiran) an der Südküste des Kaspischen Meeres zu Tage gekommen. Fundstelle und Fundumstände des im Antikenhandel erworbenen Gefäßes sind unbekannt.
S P O blmonto:xCurator
S P O xcurator:64e38a6ece815882ef010cb2
S P O dct:keyword
S P O Libation
S P O Rhyton
S P O Buckelrind
S P O Stier
S P O rdfs:label
P O Rhyton eines Buckelrindes
S P O dct:date
S P O 9.-8. Jh. v. Chr.
S P O dct:type
P O Tiergefäß
S P O dct:spatial
S P O Iran (Nord)
S P O Amlash
S P O dct:identifier
P O 64/48
S P O schema:image
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