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Kommode mit drei Schubladen

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P O Die Kommode hat einen Korpus aus Eichenholz, die Schubladen sind aus Nadelholz. Dieses Blindholz ist vorne und an den Seiten mit Nussbaumholz furniert. Der Korpus ist tiefgezogenen. Die geschweifte Vorderseite schwingt zur Mitte hin vor. Drei Schubladen sind durch Zwischenstege voneinander getrennt. Die Seitenteile sind geschweift und gewölbt. Die Deckplatte ist vorne und an den Seiten geschweift. Die Kanten der Schubladen und der Deckplatte sind mit Viertelstäben umgeben. Die Seitenstollen gehen unmittelbar in die niedrigen, ausschwingenden Füßen über. Die Schubladen haben jeweils ein umlaufendes, kleinteiliges Band, dessen Muster in der Mitte gespiegelt ist. In die durch das Band definierte Fläche der Schubladenfront ist eine Reihe über Eck stehender Vierecke eingebettet. In der Mittel jeder Schublade ist eine ungleichmäßig geformte Vierpasskartusche platziert, die mit dunklem Wurzelfurnier aus Nussbaumholz ausgelegt ist. Auf jede dieser Vierpasskartuschen ist ein rocailleförmiges Schlüsselschild aus Bronze aufgelegt (nicht original). Auch die seitlich angebrachten unbeweglichen Griffe sind rocailleförmig. Zwei Inventarzettel belegen, dass dieses Möbelstück in den Schlössern von Mannheim und Karlsruhe verwendet wurde: An der Rückseite der Kommode ist ein alter Inventarzettel aus dem Mannheimer Schloss angebracht: „Mannheimer Schloß=Inventar. / Linker Schloßtheil. /Pag. 62 Lit.“ In der obere Schublade findet sich ein kleiner Inventarzettel: „Schloßinventar / Karlsruhe 178 / S. 2225 / O. No 58“.
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