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Impression von La Petit Venice (Klein Venedig)

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P O Blick entlang der rechts von Fachwerkhäusern gesäumten Lauch, im Hintergrund das Martinsmünster. La Petit Venise ist ein Stadtviertel südlich der Altstadt von Colmar. Es wird durchquert von der Lauch, die vom Ostabhang der Vogesen kommend, in Colmar in die Ill fließt. Aufgrund seiner Lage am Fluss, der zahlreichen Brücken, die ihn in La Petite Venise überspannen und der Ausrichtung der Häuser entlang des Flusses wurde das Viertel in Anlehnung an Venedig La Petite Venise genannt. Die Stiftskirche St. Martin, aufgrund ihrer Größe gerne als Martinsmünster bezeichnet, wurde von 1235 bis 1365 erbaut. Sie zählt zu den Hauptwerken der gotischen Architektur im Elsass. Die Vorgängerkirche, von der 1982 im Zuge einer Restaurierung Fundamentüberreste freigelegt wurden, stammt aus dem 11. Jahrhundert. Colmar selbst ist die Hauptstadt des Départements Haut Rhin in der Region Grand Est. Der Name wird 823/833 erstmals urkundlich erwähnt. 1226 wird Colmar zur Stadt und Freien Reichsstadt erhoben. 1673 besetzen Truppen Ludwigs XIV die elsässische Stadt; Colmar verliert seinen Status als Freie Reichsstadt und wird 1679 schließlich Französisch. Nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1871 fallen das Elsass und damit auch Colmar als Départementshauptstadt an das Deutsche Kaiserreich. 1918 erobern es französische Truppen zurück, bevor 1940 die Deutschen die Stadt besetzen und das Elsass annektieren. Am 2. Februar 1945 erfolgt die Befreiung. Seitdem gehört Colmar wieder zu Frankreich.
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