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Pfingstwunder
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Das Relief mit der Darstellung des Pfingstwunders war ursprünglich wohl in Kloster Salem Teil eines großen Marienaltars. Es ist somit Zeugnis für einen der frühesten großen Schnitzaltäre. Eine zugehörige Gruppe, Christus mit der Seele Mariens, befindet sich im Württembergischen Landesmuseum. Die zwölf Jünger sitzen zu Seiten der Muttergottes, die über einem Pfeiler zwischen ihnen thront. Zur Rechten Mariens ist, mit einem Buch in Händen, Johannes dargestellt, zu ihrer Linken vermutlich Petrus. In sich versunken oder die Zwiesprache mit dem Nachbarn suchend, erleben die Apostel die Ausgießung des Heiligen Geistes, während Maria ein aufgeschlagenes Buch in ihrem Schoß hält. Ihre hervorgehobene Position verweist darauf, dass sie hier offenbar auch als Verkörperung der Kirche gesehen werden soll. Der biblische Bericht sagt zwar nichts darüber aus, ob auch Maria bei dem Pfingstwunder zugegen war, doch wird es mit der wachsenden Verehrung der Muttergottes im hohen Mittelalter mehr und mehr üblich, sie in die Darstellung dieser Szene aufzunehmen.
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Maria
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Petrus
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Apostel
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Johannes
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Karlsruhe / Badische Sammlungen für Altertums- und Völkerkunde
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Pfingstwunder
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um 1320-1330
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Salem / Kloster
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the Virgin Mary
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Kunstsammlung, Kunstgalerie