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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/AE2B47B842F12633259148BFB9154ACB
Steingefäß
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getöpfert
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poliert
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dct:date
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Frühkykladisch I
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um 3000-2700 v. Chr.
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Kegelhalsgefäß
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dct:spatial
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Ort fraglich
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Kykladen
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Naxos
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ic:ontology/Concept
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die Vorgeschichte (als historische Epoche)
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geographische Bezeichnungen von Ländern, Regionen, Bergen, Flüssen etc. (CYCLADES) (CYCLADES)
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Behälter
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dct:description
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Die für das Gefäß verwendete Keramik ist deutlich und sehr stark mit Steinen gemagert. Das Gefäß steht auf einem hohen, innen hohlen Fuß; der Körper ist weit ausladend und gestaucht. An der breitesten Stelle sind vier Schnurösen angebracht. Der sich leicht verengende Hals ist deutlich von der Schulter abgesetzt, die Mündung durch eine Wulstlippe betont. Nach den Öllampen in der orthodoxen Kirche, die eine ähnliche Form aufweisen, nennt man diese Gefäßform „Kandila“. Sie ist eine typische Gefäßform für die Stufe Frühkykladisch I (sogenannte Grotta-Pelos-Phase). Exemplare aus Ton, wie das hier beschriebene, waren sicher Vorbilder für die häufig vorkommenden Gefäße aus Stein in dieser Form. Im täglichen Leben der Kykladenbewohner*innen spielte die Gefäßform wohl eine wichtige Rolle, sonst wäre sie kaum in Marmor kopiert und als Steingefäß eine prunkvolle Grabbeigabe geworden. Auch wenn das Fassungsvermögen eines durchschnittlichen Kegelhalsgefäßes nicht sehr groß ist, kann es als Behältnis für Vorräte - ob flüssig oder fest - verwendet werden. Mithilfe der vier Ösen könnte ein Verschluss aus Stoff oder Leder auf der Mündung befestigt worden sein. Alternativ können sie auch zur Aufhängung an Schnüren gedient haben.
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dct:keyword
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Kykladenkultur
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Gefäß
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rdfs:label
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Steingefäß
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Keramik
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