P O https://data.landesmuseum.de/id/B16F67C906694980A3BFDCF3E11F6349

Goldblattkreuz

a type of cidoc:E22_Human-Made_Object

S P O cidoc:P45_consists_of
S P O Goldblech
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O gepresst
S P O gehämmert
S P O gegossen
S P O prov:wasDerivedFrom
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S P O dct:description
P O Das mit 10,5 cm Schenkellänge besonders große Goldblattkreuz wurde in einem Grab aus der Mitte des 7. Jhs. in Hintschingen in Baden Württemberg gefunden. Es trägt im Zentrum eine Rosette und germanische Tierstilornamente bedecken in dichter Folge die Kreuzarme. Seit der Wende vom 6. zum 7. Jh. steigt die Zahl der christlich zu deutenden Objekte in den Reihengräberfeldern deutlich an. Verwendung fanden Zeichen, die bis heute für das Christentum stehen, wie das Kreuz, das Christusmonogramm, das Alpha und Omega oder das Antlitz Jesu Christi. Daneben waren auch Motive beliebt, die heute nur noch selten Verwendung finden, so z. B. Daniel mit den Löwen oder der Lebensbaum mit Vögeln und Fischen. Aus dem langobardischen Italien stammte die Sitte, dem Toten ein Tuch auf das Gesicht zu legen, auf welches ein Kreuz aus Goldblech aufgenäht war. Im ausgehenden 6. und im 7. Jh. war dieser Brauch im alamannischen Gebiet weit verbreitet.
S P O dct:keyword
S P O Zierstück
S P O Grabfund
S P O Kult/Religion
S P O Christentum
S P O Schmuck
S P O Grabbeigabe
S P O rdfs:label
P O Goldblattkreuz
S P O dct:date
S P O 1. Hälfte 7. Jh.
S P O Merowingerzeit
S P O dct:type
P O Goldblattkreuz
S P O dct:spatial
S P O Hintschingen, Grab 14
S P O dct:identifier
P O C 10596
S P O schema:image
S P O https://expotest.bsz-bw.de/blm/digitaler-katalog/image?id=B16F67C906694980A3BFDCF3E11F6349&width=400&pos=0
S P O ic:ontology/Concept
S P O Gegenstände in den Sarg legen, z.B. Blumen, den Trauring
S P O ic:42E1421
S P O Accessoirs, Zubehör von Kleidung