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Teller zur Hochzeit von Elizabeth II. mit Sir Philip

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P O Der Teller, zu dem es ein Gegenstück gibt (vgl. Inv.-Nr. 2005/221), ist aus emailliertem Blech und zeigt im Spiegel das Bildnis von Prince Philip, Duke of Edinburgh. Er entstand als Erinnerung an die Hochzeit der damaligen HRH Princess Elizabeth Alexandra Mary of York (geb. 1926) - der späteren Queen Elizabeth II. - und Prinz Philip von Griechenland und Dänemark (geb. 1921) im Jahr 1947. Für die Hochzeit mit der designierten Thronfolgerin des Vereinigten Königreichs Großbritanniens und Nordirlands, des Staatsoberhaupts der Commonwealth Realms verzichtete der Prinzgemahl auf seinen Titel, erhielt die britische Staatsbürgerschaft und änderte seinen Namen in Mountbatten. Im gleichen Jahr wurde er in den Stand des Duke of Edinburgh, Earl of Merioneth und Baron Greenwich erhoben. Erinnerungsteller wie dieser folgen im Umfeld europäischer Höfe und Adelshäuser einer Jahrhunderte alten Tradition. Im 20. Jahrhundert erfolgte die Reproduktion von Fotographien der Herrschenden auf vielen Luxus- und Einrichtungsgegenständen sowie Souvenirartikeln. Häufig wurde wie hier ein fotografiertes Portrait auf den Untergrund appliziert. Das Übertragen einer Fotografievorlage etwa auf einen keramischen oder wie hier emaillierten Untergrund nennt man Umdruckverfahren. Dabei handelt es sich um eine Drucktechnik, die von Druckform zu Druckform erfolgt. Durch dieses Verfahren konnten Bilder schon früh jedermann zugänglich gemacht werden. Das Verfahren ermöglichte auch der breiten Masse sich ein Stück Erinnerung an den glorreichen Tag der Nation zu erwerben und zu bewahren. In diesem Fall erwarb man gleich das Tellerpaar mit den Bildnissen des königlichen Ehepaars. Zum Zeitpunkt der Entstehung der beiden Teller war nämlich das Paar bereits sechs Jahre verheiratet, die Thronfolgerin seit einem Jahr Königin von England. Literatur: WeltKultur / Global Culture. Führer durch die kulturgeschichtliche Abteilung, hrsg. vom Badischen Landesmuseum, Karlsruhe 2014, S. 44 f.
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