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https://data.landesmuseum.de/id/D261CFAD0B0A45C99459D9C7361A054C
Fingerring mit Schmuckstein
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Gold
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Edelstein
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dct:description
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In das grazile, geschlossen gearbeitete Ringband ist ein kleiner, im Querschnitt runder Edel- oder Halbedelstein von roter Farbe eingearbeitet, der leicht aus der Ringbandfläche hervorragt. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Damenring. Dieser und andere, z.T. ungewöhnliche Funde aus der Villa von Großsachsen, einem ländlichen Latifundium mit „hochherrschaftlichem“ Wohngebäude, geben uns Hinweise auf die ehemaligen, sicherlich sehr wohlhabenden Eigentümer. Größe und Ausstattung des Anwesens sprechen für deren Wohlstand und ein ausgeprägtes Repräsentationsbedürfnis. Im rechtsrheinischen Obergermanien war das nächstgelegene städtische Zentrum der Ort Ladenburg/Lopodunum. Der Hausherr in Großsachsen gehörte sicherlich zur dortigen regionalen Oberschicht. Es ist anzunehmen, dass er, wie alle Angehörigen der Elite, politisch engagiert und möglicherweise ein Mitglied des Stadtrates von Lopodunum, der sog. Dekurionen, war. Der Ring kam bei der Freilegung der Villa rustica von Großsachsen in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts zu Tage. Er war ein Streufund in Fläche IV, im Hofareal nördlich des Hauptgebäudes, im Schutt der Säulenhalle (Portikus), welche zu dem als Heiligtum interpretierten kleinen Quadratbau in der unmittelbaren Umgebung der Villa führte. Dort wurde er beim Abtrag der Oberfläche bzw. der Anlage des ersten stratifizierten Grabungsplanums entdeckt.
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Siedlungsfund
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Schmuck
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Fingerring
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Goldschmuck
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Fingerring mit Schmuckstein
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Römische Kaiserzeit (31/27 v. Chr.-395)
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provinzialrömisch
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Römische Zeit (Nordwesteuropa; 58 v. Chr.-476)
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2.-3. Jh.
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Ring <Schmuck>
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dct:spatial
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Römisches Reich / Provinzen
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Großsachsen, "Maueräcker“, Villa rustica
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Germania superior
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dct:identifier
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R 3012
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ic:ontology/Concept
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archäologische Ausgrabung (+ wissenschaftliche Forschung)
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Accessoirs, Zubehör von Kleidung