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Pyxis
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tanzen
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Kuriositätenkabinett; Kunst- und Wunderkammer
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Gefäßfragment
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Elfenbein
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95/872
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Die Pyxis war wohl einst Bestandteil eines Kirchenschatzes. Dargestellt ist ein Bacchanal, das schwärmende, tanzende und musizierende Gefolge des Dionysos. Die erste vollständige Figur ist eine nach rechts eilende, Zimbeln schlagende Mänade. Es folgt ein bocksfüßiger, zottiger Pan, der einer Mänade mit Kastagnetten nachstellt. Diese entflieht nach rechts, sich nach dem Verfolger umschauend. Ein jugendlicher sich umwendender Satyr streckt mit seiner Rechten eine große Traube vor. Er ist nicht nackt, wie „echte“ klassische Satyrn, sondern mit einem gepunkteten Umhang bekleidet. Rechts vom Satyr steht, mit erhobenem rechtem Arm, ein glatzköpfiger Silen. Auch er ist nicht nackt, sondern hat um seine Hüften einen Mantel geschlungen. Die feisten, schlaffen Formen seines Bauchs und seiner Brust wirken beinahe weiblich. Die künstlerischen Motive stehen deutlich in der klassischen Tradition. Offenbar hat der Künstler aber auf die Sitten der Zeit Rücksicht genommen, indem er Satyr und Silen nicht ganz unverhüllt darstellte. Eine Beschriftung auf der Innenseite der Pyxis in Tinte gibt als Fundort des offenbar ägyptischen Objektes Dörflingen bei Schaffhausen, Schweiz, im Jahr 1848 an.
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5. Jh.
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Byzantinische Zeit (Ägypten; 395-642)
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Pyxis
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Ägypten
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Raritätenkammer
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Pan
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Satyr
