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Wandfliese mit Jugendstil-Liniendekor
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Stile in der bildenden Kunst (+ spätere Entwicklungen)
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Namen historischer Ereignisse und Situationen (JUGENDSTIL)
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Die Geschichte der Steingutfabrik Villeroy & Boch in Mettlach (Saarland) begann 1809, als Jean-Francois Bach eine Steingutmanufaktur in Mettlach übernommen hatte. 1813 konnte nach Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen die Produktion aufgenommen werden. Ab 1825 begann hier die Anwendung des Kupferdruckverfahrens. 1869 wurde ein eigenes Werk für die Herstellung von Fliesen und Mosaikplatten eingerichtet, wo die berühmten „Mettlacher Platten“ produziert wurden. Familie Boch baute das Familienimperium mit Voraussicht aus: Dazu gehörte zum Beispiel die Gründung eines keramischen Museums 1844 oder die Einrichtung der werkseigenen Zeichenschule 1851. Ab 1859 wurden Experimente mit Farbsteindrucken aufgenommen. Zu dem ausgesprochen großen Familienunternehmen gehörten andere Standorte: Septfontaines, Dresden, Torgau, Wallerfangen und Bonn. Anfang des 20. Jahrhunderts stellten die Boch-Fabriken den größten Teil des deutschen und französischen Steingutsortiments her und exportierten ihre Ware nach in ganz Europa und sogar nach Nordamerika. Josef Maria Olbrich (1867-1908) war ein österreichischer Kunsthandwerker und Architekt. In Wien entwarf er die architektonische Ikone des österreichischen Jugendstilbewegung - das so genannte "Secessionshaus", von dem der österreichische Name für die Epoche um 1900 abgeleitet wurde. 1899 wurde er nach Darmstadt einberufen, wo er zur führenden Persönlichkeit des deutschen Jugendstils wurde. Wie er in seiner neuen Heimat anerkannt war, zeigt die Tatsache, dass zahlreiche deutsche Firmen bei ihm Entwürfe bestellten, so wie z.B. die Niederlassung der "Villeroy & Boch" Konzerns in Mettlach. Der geometrisierende Dekor der Fliese war sowohl für den deutschen als auch für den österreichischen Jugendstil charakteristisch.
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Jugendstil
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Wandverkleidung
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Wandfliese mit Jugendstil-Liniendekor
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