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Flötenuhr mit der Darstellung eines Elefanten
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Flötenuhr
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Schildpatt
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95/1326
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Ein aus schwarz, weiß und rot bemalter Bronze gefertigte Elefant bestimmt die prächtige Kaminuhr mit Spielwerk. Er trägt das weiß emaillierte Zifferblatt mit römischer Stunden- und arabischer Minutenskala. Ein Rechenschlagwerk gibt die Viertel- und Vollstunden mit Schlägen auf zwei Glocken an. Das Untergehäuse der Uhr trägt feuervergoldete Applikationen von Rocaillen, Kartuschen etc. Die Vorderklappe zur Bedienung des Spielwerks ist als Schallaustritt durchbrochen mit Ranken und Musikinstrumenten. Die Stiftwalze dahinter enthält acht zeitgenössische Tanzmelodien, die um 1750 entstanden. In Europa ist das Bild des Elefanten von der Antike geprägt, wo die Exemplare des Hannibal von Karthago zum Zeichen der Macht wurden. Mit dem Interesse an den alten Helden im Barock erwachte auch das an den tierischen Protagonisten. Der Elefant wurde Teil höfischer Symbolik. Neben dem Sinnbild für Macht bediente er die im 18. Jh. beliebte Exotik. Ein Rechenschlagwerk gibt hier die Viertel- und Vollstunden mit Schlägen auf zwei Glocken an.. Die Stiftwalze birgt zeitgenössische Tanzmelodien: Marche, Gavotte, Menuet, Bourée, die wohl um 1750 entstanden. Die Uhr wurde wohl vom Speyrer Fürstbischof Franz Christoph von Hutten zu Stolzenberg (1706-1770) für das Bruchsaler Schloss erworben. Es ist eines der wenigen belegten originalen Ausstattungstücke dieses Bauensembles, das mit der Säkularisation von 1803 dem Haus Baden zufiel. Sie wurde nach der Säkularisierung 1859 im Inventar als Teil der Beletage vermerkt. Später gelangte die Uhr in das Karlsruher Schloss, wo sie im "Blauen Courzimmer" präsentiert wurde. Mit finanzieller Hilfe der Firma SEW-Eurodrive (Bruchsal) gelangte das Stück 1995 wieder an seinen alten Standort.
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um 1750-1760
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Flötenuhr mit der Darstellung eines Elefanten
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Schloss Karlsruhe
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Schloss Bruchsal
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Elefanten
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Musikautomat