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Türschlossverkleidung
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Auf der verlängernden Ausbuchtung der oberen Schmalseite sitzt ein stilisierter, plastischer Kopf. Ein Band mit Rautenmustern umläuft das Blech. Im Mittelfeld befindet sich die Gravur eines kopfüberstehenden Vogels, wohl einer Taube in Seitenansicht und ein schraffiertes Halbrund umgeben von Kreislinien deutet auf eine Vogeltränke hin. In der linken oberen Ecke befindet sich ein runder Durchbruch für einen Befestigungszapfen. Der Schlossbeschlag gehörte zu einem kleinen Drehschloss und bildete dort die Rückseite der Schlossverkleidung. Wahrscheinlich gehörte der Beschlag zu einem Möbelstück, an dem auch die Rückseite des Schlosses sichtbar war. Das Vogelmotiv findet sich auch bei anderen, größeren byzantinischen Schlossbeschlägen wieder. Die Taube an der Tränke hat symbolische Bedeutung: Als Sinnbild der Seele, die sich am lebendigen Wasser erfreut (Joh 4, 14).
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Verkleidung
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Beschlag
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Türschlossverkleidung
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Byzantinische Zeit (324-1453)
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11. Jh.
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Schlossblech
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Istanbul
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FD 117
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