P O https://data.landesmuseum.de/id/D14E8D784C614BF86C012DAE62D4976E

Rohling mit Sägeschnitt

a type of cidoc:E22_Human-Made_Object

S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O gesägt
S P O sioc:has_service
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S P O prov:wasDerivedFrom
S P O https://expo.bsz-bw.de/blm/cue/find?id=D14E8D784C614BF86C012DAE62D4976E&mim=json
S P O dct:date
S P O 4. Jahrtausend v. Chr.
S P O Jungneolithikum - Spätneolithikum
S P O blmonto:xCurator
S P O xcurator:64e38a6cce815882ef0109de
S P O dct:type
P O Rohling <Fertigung>
S P O dct:spatial
S P O Öhningen-Wangen, Hinterhorn, Pfahlbausiedlung
S P O ic:ontology/Concept
S P O archäologische Ausgrabung (+ wissenschaftliche Forschung)
S P O dct:description
P O Durch den Sägeschnitt sollte das Geröllstück in zwei, etwa gleich große Teile zerlegt werden, um daraus zwei Axt- oder Beilklingen herzustellen. Sägen ist zwar zeitaufwändig, im Gegensatz zum Schlag aber sehr kontrolliert durchführbar. Zudem wird durch den Sägevorgang nur wenig Material entfernt. Der Sägevorgang erfolgte entweder unter Einsatz eines härteren Feuersteingerätes oder durch Quarzsand, der mithilfe einer Schnur oder eines Holzbrettchens eingeschliffen wurde. Für gewöhnlich wurde das Rohstück nicht komplett durchgesägt. Die weitere Zerlegung erfolgte entweder entlang der Rille durch einen Schlag oder durch ein in die Rille eingekeiltes Holzstück. Dieses dehnt sich unter Wasser aus und sprengt damit den Stein. Das Stück stammt von den Grabungen des Pfahlbaupioniers Kaspar Löhle und gelangte 1858 in die Karlsruher Sammlung. Ob das bereits im 19. Jh. geborgene Stück aus einem Pfyner- oder einem Horgener Fundkontext stammt, ist allerdings nicht zu entscheiden.
S P O dct:keyword
S P O Pfahlbau
S P O Siedlungsfund
S P O Sammlung Löhle
S P O rdfs:label
P O Rohling mit Sägeschnitt
S P O cidoc:P45_consists_of
S P O Felsgestein
S P O Kiesel
S P O schema:image
S P O https://expotest.bsz-bw.de/blm/digitaler-katalog/image?id=D14E8D784C614BF86C012DAE62D4976E&width=400&pos=0
S P O dct:identifier
P O C 2227